Durch das Hügelland rund um Nepomuk zu alten Kirchen
Radtour Nepomuk – Plánice und zurück
Die 41 Kilometer lange Strecke stellt mittlere Ansprüche und führt von Nepomuk südlich durch den Naturpark Kákov-Plánický hřeben. Neben malerischen Dörfern und unberührter Natur finden Sie hier mehrere kirchliche Baudenkmäler, u. a. die romanische Rundkirche des hl. Johannes des Täufers und die barocke Wallfahrtskirche Maria Geburt, nach einem Entwurf von K. I. Dientzenhofer.
Wegbeschreibung:
Nepomuk – Landstraße um die Erhebung Šibenice Richtung Kozlovice - Kramolín – von Kramolín den Bach Myslívský potok entlang nach Myslív – Myslív (ursprünglich romanische Kirche Mariä Himmelfahrt) – Nehodív – Štipoklasy – Račín – Zborovy (Rundkirche des hl. Johannes des Täufers, diese und die Rundkirche Stará Plzeň sind die einzigen ihrer Art in Südwestböhmen) – Nicov (barocke Wallfahrtskirche Maria Geburt, nach dem Entwurf von K. I. Dientzenhofer erbaut 1717-1726) – Plánice (barocke St.-Blasius-Kirche von K. I. Dientzenhofer, Geburtshaus des Erfinders František Křižík, Schloss, Pestsäule) - Lovčice (Barockschlösschen) – von Lovčice in Richtung Gebirgszug Pohoří (0,5 km hinter Lovčice links in den Wald einbiegen) zum Velký kámen (Großer Stein, Naturdenkmal) – Neurazy (Statue des hl. Johannes von Nepomuk aus dem 19. Jh., hölzerner Glockenturm aus der Zeit der Renaissance, Kirche St. Martin /Secession/ mit nachgotischem Altar aus der Kirche von Zelená Hora) – Soběsuky (empfehlenswertes Restaurant Angusfarm) – Nepomuk
Zeitplanung: Fahrtzeit ca. 3 Stunden, Ganztagsausflug
Sehenswürdigkeiten am Weg:
Nepomuk: Barockkirche des hl. Johannes von Nepomuk nach Plänen von K. I. Dientzenhofer / St.-Johannes-Museum mit Besichtigung der gotischen St. Jacobuskirche / Stadtmuseum und
-galerie mit Ausstellungen zum Schloss Zelená Hora und den „Schwarzen Baronen“, B-24 J Liberator, Zisterzienserkloster, Marionetten und Handpuppen aus Märchenspielen / Geburtshaus des Malers Augustin Němejc / Oldtimer-Ausstellung und Galerie in der Grünberger Post / Schloss Zelená Hora / Lehrpfad Pod Zelenou horou / Städtischer Lehrpfad / Hotel U Zeleného stromu / Kinderspielplätze und Sportanlagen / Stadtbad u. a.
Myslív: romanisch-gotische Kirche Mariä Himmelfahrt / barockes Pfarrhaus / Stehlík-Lehrpfad
Zborovy: romanische Kirche des hl. Johannes des Täufers – neben Stará Plzeň die einzige Rundkirche in Südwestböhmen, als barocker Umbau erhalten
Nicov: Wallfahrtskirche Maria Geburt nach einem Entwurf von K. I. Dientzenhofer, erbaut 1717-1726, Gnadenstatue der Jungfrau Maria von Nitzau (15. Jh.)
Plánice: Museum – Geburtshaus des bekannten Ingenieurs und Erfinders František Křižík / Dreifaltigkeitssäule mit korinthischem Kapitell, Anfang 18. Jh./ Schloss (nicht öffentlich zugänglich) / St.-Blasius-Kirche – ursprünglich gotisch, späterer Umbau im Barockstil, nach Entwürfen von K. I. Dientzenhofer / zwei Statuen des hl. Johannes von Nepomuk
Velký kámen: „Großer Stein“ – Naturdenkmal im Naturpark Plánický hřeben (Planitzer Kamm), zerklüfteter Felsen in natürlichem Buchenwaldbestand. Mit dem Ort sind zahlreiche Legenden verbunden.
Neurazy: hölzerner Glockenturm (Renaissance)/ Kirche St. Martin (Secession) mit nachgotischem Altar aus der Kirche von Zelená Hora / Statue des hl. Johannes v. Nepomuk, 19. Jh. / Freilichtkino
Soběsuky: Reste eines Wirtschaftshofes der Zisterzienser, später Gutshof der Herrschaft Zelená Hora / bekanntes und beliebtes, auf Steaks spezialisiertes Restaurant Angusfarm, das Fleisch kommt aus dem eigenen Biobetrieb
